- Home
- Bildergalerie
- AC-DC - Biografie
- AC-DC - Discografie
- R.I.P Bon Scott
- R.I.P. Randy Rhoads
- R.I.P Dimebag Darrell
- R.I.P. Ronnie James Dio
- R.I.P. Charles Michael „Chuck“ Schuldiner
- Bunker Nuenchritz
- Alben Neuerscheinungen
- Bundesliga Info
- FC Bayern Info
- Bayern Choreographien
- BSG STAHL RIESA
- SG Canitz e.V.
- SG Canitz e.V. Ext. Link
- Moto GP Ext. Link
- Über mich
- Gästebuch
- Impressum

R.I.P.
Randall William „Randy“ Rhoads
* 6. Dezember 1956 in Santa Monica, Kalifornien
† 19. März 1982 in Leesburg, Florida
Sein Leben:
Randall William „Randy“ Rhoads (* 6. Dezember 1956 in Santa Monica, Kalifornien; † 19. März 1982 in Leesburg, Florida) war ein US-amerikanischer Rock- bzw. Heavy Metal-Gitarrist. Sein markanter Stil beeinflusst bis heute Rock- und Klassik-Gitarristen.
Seine Begeisterung für Musik wurde durch seine Mutter, Dolores Rhoads geweckt, die 1949 die Musikschule Musonia School of Music in Burbank gründete und betrieb. Nach ihrem Bachelor-Abschluss in Musik an der UCLA, hatte Dolores Rhoads in Los Angeles gelehrt, bevor sie eine Weile als Berufmusikerin spielte und schließlich die Musikschule eröffnete. Randys Vater war ebenfalls Musiklehrer, verließ jedoch die Familie, als Randy 17 Monate alt war.
Bereits mit sechseinhalb Jahren bekam Rhoads eine gebrauchte Gibson „Army-Navy“ Akustikgitarre, die seinem Großvater gehörte. Rhoads erhielt durch den Klavierunterricht seiner Mutter und Gitarrenunterricht eine solide musikalische Grundausbildung. Im Alter von 14 Jahren gründete er mit seinem Bruder Kellie Rhoads die Band Violet Fox. Der Name stammte vom Mittelnamen seiner Mutter: Violet. Bisher spielte Rhoads hauptsächlich Klassik, Folk und manchmal Popmusik. Als er jedoch im Jahre 1971 ein Alice Cooper-Konzert besuchte, entschied er sich, Rockmusiker zu werden. Im Jahr 1975 gründeten Randy Rhoads und Kevin DuBrow die Band Quiet Riot.
Am bekanntesten ist Randy Rhoads jedoch mit Ozzy Osbourne geworden, für den er lange spielte. Auf Tour gab er den Gitarristen der Supportbands Nachhilfe und lehrte sie eine bessere, schnellere Technik. Osbourne meinte in einem Interview kurz nach Rhoads' Tod, er sei „der vielleicht beste Gitarrist unter vielen tollen Saitenzauberern, mit denen ich bisher zu tun gehabt habe, und eine riesige Inspirationsquelle, die mich aus meinen Depressionen gerissen hat!“
1980 wurde Grover Jackson, der Besitzer von Charvel Guitars, von Randy Rhoads kontaktiert, um gemeinsam ein neues E-Gitarren-Modell zu entwerfen. Noch vor Weihnachten 1980 kam es zu einem Treffen und die beiden entwarfen eine asymmetrische Flying V mit durchgehendem, eingeleimten Hals. Die Concorde. Grover Jackson platzierte statt Charvel, seinem Firmennamen und üblichen Logo auf seinen Gitarren, "Jackson". Da die Concorde ein gewagtes Projekt wegen des futuristischen Aussehens war, wollte man einen möglichen Misserfolg, der dann auf Charvel zurückzuschließen wäre, nicht riskieren.
Nach dem überraschenden und tragischen Tod von Randy Rhoads, entwickelte sich das Modell jedoch zum Erfolg und ist seither unter dem Namen Jackson Rhoads oder Rhoads bekannt und ist die erste Gitarre, die unter dem Markennamen von Jackson Guitars vertrieben wurde.
Tod von Randy Rhoades:
Auf einer Busfahrt zum nächsten Konzert der Ozzy Band („Saturday's Rock Superbowl XIV“ Eröffnungsshow in Orlando, Florida) legte der Tourbus am 19. März 1982 gegen 8 Uhr morgens eine Pause in Leesburg, Florida, dem Wohnort des Busfahrers, Andrew Aycock, ein, um die Klimaanlage des Tourbusses zu reparieren und um dort seine Ex-Frau Wanda abzusetzen. Aycock bewohnte die Flying Baron Estates, welche aus einem Gebäudekomplex, einem Flugzeughangar und einer Landebahn bestehen.
Während einige Bandmitglieder im Bus weiterschliefen und andere sich die Füße vertraten, nahm sich Aycock unerlaubterweise eine 1955er Beechcraft Bonanza-Propellermaschine aus der Halle (die einem Bekannten von ihm gehörte) und lud einige Businsassen auf einen Rundflug ein. Aycock besaß zwar einen Pilotenschein, dieser war aber wegen eines zu diesem Zeitpunkt abgelaufenen medizinischen Eignungszertifikats ungültig, was er jedoch verschwieg. Außerdem war er bereits sechs Jahre zuvor in einen tödlichen Hubschrauberabsturz involviert gewesen.
Als erstes flogen der Tourkeyboarder Don Airey und der Tourmanager ein paar Runden mit, danach gingen Randy Rhoads (trotz seiner Flugangst) und die Stylistin der Band, Rachel Youngblood, mit an Bord. Aycock überflog mehrere male im Tiefflug den Tourbus, bis er beim letzten Überflug schließlich zu tief kam, und mit der Tragfläche das Dach des Busses streifte, in dem Ozzy und seine zukünftige Frau Sharon Arden, Drummer Tommy Aldridge und Bassist Rudy Sarzo noch schliefen. Dabei riss die Tragfläche ab, das Flugzeug streifte ein paar Bäume, und stürzte in eine dahinter liegende Garage wo es explodierte. Alle drei Insassen kamen ums Leben. Im gerichtsmedizinischen Bericht stand später, Aycock stand zum Zeitpunkt des Unfalls unter dem Einfluss von Kokain.
Don Airey stand währenddessen vor dem Bus und konnte das Geschehen beobachten. Die Passagiere im Bus wurden durch den Einschlag geweckt und dachten zunächst, sie wären in einen Verkehrsunfall geraten.
Weitere Konzerte der Band wurden abgesagt und Rhoads wenige Monate später (obwohl Ozzy Osbourne die Band auflösen wollte) durch den irischen Gitarristen Bernie Tormé ersetzt. Rhoads wurde in San Bernardino in Kalifornien beerdigt.
Randall William „Randy“ Rhoads (* 6. Dezember 1956 in Santa Monica, Kalifornien; † 19. März 1982 in Leesburg, Florida) war ein US-amerikanischer Rock- bzw. Heavy Metal-Gitarrist. Sein markanter Stil beeinflusst bis heute Rock- und Klassik-Gitarristen.
Seine Begeisterung für Musik wurde durch seine Mutter, Dolores Rhoads geweckt, die 1949 die Musikschule Musonia School of Music in Burbank gründete und betrieb. Nach ihrem Bachelor-Abschluss in Musik an der UCLA, hatte Dolores Rhoads in Los Angeles gelehrt, bevor sie eine Weile als Berufmusikerin spielte und schließlich die Musikschule eröffnete. Randys Vater war ebenfalls Musiklehrer, verließ jedoch die Familie, als Randy 17 Monate alt war.
Bereits mit sechseinhalb Jahren bekam Rhoads eine gebrauchte Gibson „Army-Navy“ Akustikgitarre, die seinem Großvater gehörte. Rhoads erhielt durch den Klavierunterricht seiner Mutter und Gitarrenunterricht eine solide musikalische Grundausbildung. Im Alter von 14 Jahren gründete er mit seinem Bruder Kellie Rhoads die Band Violet Fox. Der Name stammte vom Mittelnamen seiner Mutter: Violet. Bisher spielte Rhoads hauptsächlich Klassik, Folk und manchmal Popmusik. Als er jedoch im Jahre 1971 ein Alice Cooper-Konzert besuchte, entschied er sich, Rockmusiker zu werden. Im Jahr 1975 gründeten Randy Rhoads und Kevin DuBrow die Band Quiet Riot.
Am bekanntesten ist Randy Rhoads jedoch mit Ozzy Osbourne geworden, für den er lange spielte. Auf Tour gab er den Gitarristen der Supportbands Nachhilfe und lehrte sie eine bessere, schnellere Technik. Osbourne meinte in einem Interview kurz nach Rhoads' Tod, er sei „der vielleicht beste Gitarrist unter vielen tollen Saitenzauberern, mit denen ich bisher zu tun gehabt habe, und eine riesige Inspirationsquelle, die mich aus meinen Depressionen gerissen hat!“
1980 wurde Grover Jackson, der Besitzer von Charvel Guitars, von Randy Rhoads kontaktiert, um gemeinsam ein neues E-Gitarren-Modell zu entwerfen. Noch vor Weihnachten 1980 kam es zu einem Treffen und die beiden entwarfen eine asymmetrische Flying V mit durchgehendem, eingeleimten Hals. Die Concorde. Grover Jackson platzierte statt Charvel, seinem Firmennamen und üblichen Logo auf seinen Gitarren, "Jackson". Da die Concorde ein gewagtes Projekt wegen des futuristischen Aussehens war, wollte man einen möglichen Misserfolg, der dann auf Charvel zurückzuschließen wäre, nicht riskieren.
Nach dem überraschenden und tragischen Tod von Randy Rhoads, entwickelte sich das Modell jedoch zum Erfolg und ist seither unter dem Namen Jackson Rhoads oder Rhoads bekannt und ist die erste Gitarre, die unter dem Markennamen von Jackson Guitars vertrieben wurde.
Tod von Randy Rhoades:
Auf einer Busfahrt zum nächsten Konzert der Ozzy Band („Saturday's Rock Superbowl XIV“ Eröffnungsshow in Orlando, Florida) legte der Tourbus am 19. März 1982 gegen 8 Uhr morgens eine Pause in Leesburg, Florida, dem Wohnort des Busfahrers, Andrew Aycock, ein, um die Klimaanlage des Tourbusses zu reparieren und um dort seine Ex-Frau Wanda abzusetzen. Aycock bewohnte die Flying Baron Estates, welche aus einem Gebäudekomplex, einem Flugzeughangar und einer Landebahn bestehen.
Während einige Bandmitglieder im Bus weiterschliefen und andere sich die Füße vertraten, nahm sich Aycock unerlaubterweise eine 1955er Beechcraft Bonanza-Propellermaschine aus der Halle (die einem Bekannten von ihm gehörte) und lud einige Businsassen auf einen Rundflug ein. Aycock besaß zwar einen Pilotenschein, dieser war aber wegen eines zu diesem Zeitpunkt abgelaufenen medizinischen Eignungszertifikats ungültig, was er jedoch verschwieg. Außerdem war er bereits sechs Jahre zuvor in einen tödlichen Hubschrauberabsturz involviert gewesen.
Als erstes flogen der Tourkeyboarder Don Airey und der Tourmanager ein paar Runden mit, danach gingen Randy Rhoads (trotz seiner Flugangst) und die Stylistin der Band, Rachel Youngblood, mit an Bord. Aycock überflog mehrere male im Tiefflug den Tourbus, bis er beim letzten Überflug schließlich zu tief kam, und mit der Tragfläche das Dach des Busses streifte, in dem Ozzy und seine zukünftige Frau Sharon Arden, Drummer Tommy Aldridge und Bassist Rudy Sarzo noch schliefen. Dabei riss die Tragfläche ab, das Flugzeug streifte ein paar Bäume, und stürzte in eine dahinter liegende Garage wo es explodierte. Alle drei Insassen kamen ums Leben. Im gerichtsmedizinischen Bericht stand später, Aycock stand zum Zeitpunkt des Unfalls unter dem Einfluss von Kokain.
Don Airey stand währenddessen vor dem Bus und konnte das Geschehen beobachten. Die Passagiere im Bus wurden durch den Einschlag geweckt und dachten zunächst, sie wären in einen Verkehrsunfall geraten.
Weitere Konzerte der Band wurden abgesagt und Rhoads wenige Monate später (obwohl Ozzy Osbourne die Band auflösen wollte) durch den irischen Gitarristen Bernie Tormé ersetzt. Rhoads wurde in San Bernardino in Kalifornien beerdigt.
