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RIP
Ronald Belford „Bon“ Scott
* 9. Juli 1946 in Kirriemuir / Angus / Schottland
† 19.Februar 1980 in London
war ein schottischer Sänger und Songwriter. Bekanntheit erlangte er als Sänger der australischen Rock-Band AC/DC von 1974 bis zu seinem Tod im Februar 1980. Der Spitzname „Bon“ hat seinen Ursprung in dem schottischen Lied Bonny Scotland, das auch als Instrumental auf dem AC/DC-Live-Album enthalten ist. [1] Nach seinem Tod widmete AC/DC ihm mit dem neuen Sänger Brian Johnson ihr neues Album Back in Black, welches als das am zweithäufigsten verkaufte Album in die Musikgeschichte einging.
Einstieg bei AC/DC
1974 wurde Scott Sänger von AC/DC und ersetzte Dave Evans. Nach Angaben des Co-Sängers von Valentine, Vincent Lovegrove, habe er Scott der Band vermittelt;teilweise ist jedoch auch zu lesen, Scott sei durch eine Zeitungsannonce auf AC/DC aufmerksam geworden.
Mit Erfolgen wie T.N.T., Whole Lotta Rosie oder Highway to Hell erlangten Scott und AC/DC Weltruhm.
Scott hatte eine Vorliebe für schnelle Autos, wie den Porsche 911. Ebenso notorisch waren seine Alkoholexzesse. Die ausgedehnten Tourneen mit AC/DC durch Europa und die USA stand Scott gegen Ende der 1970er Jahre immer häufiger nur noch mit Hilfe von Aufputsch- und Beruhigungsmitteln durch. Auf der ausgedehnten „Highway to Hell“-Welttournee spielten AC/DC u.a. am 1. September 1979 gemeinsam mit den Scorpions, Cheap Trick, Molly Hatchet und The Who ein Open-Air-Konzert am Nürnberger Zeppelinfeld. Teile der Tournee (u.a. vom Konzert in Paris) wurden gefilmt und als Kinofilm „Let There Be Rock“ veröffentlicht. Das letzte Live-Konzert von AC/DC mit Bon Scott fand am 27. Januar 1980 im englischen Southampton statt. Es folgte noch ein TV-Auftritt in Madrid am 9. Februar 1980.
Letzte musikalische Arbeit und Tod
Nur sechs Tage vor seinem Tod entstand seine letzte Aufnahme während einer Jam-Session mit der Band Trust in London, wobei sie den AC/DC-Klassiker „Ride On“ (Frei übersetzt: Weitermachen) von 1976 spielten.
Im Februar 1980, während bereits die Arbeiten am neuen Album in London begannen, ging Scott mit seinem Freund Alistair Kinnear auf Zechtour im Londoner Stadtteil Camden Town. Als sie nach dem alkoholreichen Abend vom Club „Music Machine“ (später „Camden Palace“, heute „KOKO“) aus nach Hause fuhren, schlief Scott auf der Rückbank von Kinnears Renault 5 ein. Sein Freund wollte Bon Scott in dessen Apartment (15 Ashley Court, Westminster) bringen, konnte ihn aber im Auto nicht wecken und fuhr daraufhin zu sich nach Hause (67 Overhill Road, East Dulwich, Süd-London), wo er Scott über Nacht auf dem Rücksitz des Autos schlafen ließ. Als er ihn am Morgen wecken wollte, fand er den Sänger leblos vor - er war an seinem eigenen Erbrochenen erstickt. Im nahegelegenen Kings College Hospital, Denmark Hill, zu dem Alistair Kinnear Scott brachte, konnte beim Eintreffen nur noch dessen Tod diagnostiziert werden.
Die offizielle Todesursache wurde mit „Alkoholvergiftung“ bzw. als „Unfall“ angegeben.Teilweise wird jedoch vertreten, dass der Tod von Bon Scott durch Erfrieren im Auto eingetreten sei.
Ich jedoch habe gelesen, er sei an seinem erbrochenen erstickt.?.
Grabstätte
Scott wurde auf dem Fremantle Cemetery's Memorial Garden in Australien beerdigt. Das Grab ist inzwischen im Besitz des National Trust. Auch dreißig Jahre nach Scotts Tod pilgern die Fans zu seinem Grab, veranstalten dort Trinkgelage und hinterlassen zu seinem Gedenken die Verschlüsse ihrer Flaschen auf der Grabplatte (siehe Foto). Kurz vor Scotts 60. Geburtstag entwendeten Unbekannte Ende Juni 2006 die Gedenktafel, die die Familie auf der Grabplatte hatte installieren lassen.
